nach 21 stunden reise - inkl. 4h uneingeplanter besichtigungsstopp in london-heathrow angekommen, bin ich reichlich alle. schnell beleben mich aber die vielen lichter auf dem timesquare und vor allem sanela wie sie durch die menschenmassen, über rote ampeln ("kommt keiner!") und über 3 spurige strassen ("einbahnstrasse - und aus der richtung kommt nix!") cruised.
die zwei long island ice tea tun ihr uebriges.
grosse spruenge machen wir den abend nicht mehr, laufen die paar blocks den times square, dann den broadway hoch und sind wieder zurueck im hotel. wach mit diesem view auf:

natuerlich noch viel zu frueh fuer die ny zeit - klassischer jet lag.
aber, ganz im gegensatz zu klinsi, muss ich jetzt nicht auf das spinning rad und gegen den jet lag radeln, sondern lass das empire state building ein building sein und dreh mich einfach wieder um ;-).
sanela fuehrt mich durch das hotel. fruehstück: klassisch amerikanisch: burger, ei und kartoffeln.
dann ab auf die circle line und "Mana hatta" - so wie die ureinwohner die stadt der vielen hügel und wälder nannten - 3h per Schiff umrunden....
vorbei an der fantastischen skyline, natuerlich der lady liberty, der brooklyn bridge, dem yankee stadion (in den letzten jahren um 10000 sitze geschrumpft - von 60000 auf 50000 - um den eben nicht schrumpfenden fanaerschen rechnung zu tragen) und auch einigen breiten menschen an bord.
ueber ein strassenfest geht es nach greenwich village. wir machen halt

ein paar ecken weiter sehen wir einen hundespielplatz. hier tummeln sich die kalbgrossen rassehunde neben foxterriern und collies. friedlich. nur ein kleiner mops macht terror und springt einem 10x groesserem windhund an die kehle. wie unter den menschen stuermen die anderen hunde hinzu und daraufhin auch die leinentraeger. das ganzen endet in einer riesen staubwolke. dann ist die welt wieder in ordnung.
wir gehen essen im greenwich village. nette ecke der stadt. hier gibt es sogar baeume in der betonwueste, an denen sage und schreibe doch ab und an ein fahrrad angekettet ist. exotische sachen sieht man hier in new york...
am naechsten tag machen wir uns auf "beautiful jones beach" auf long island zu erkunden. auf beste empfehlung von den arbeitskollegen von sanela finden wir einen ueberfuellten,

aber macht nichts, denn der weg ist das ziel. wir haben uns einen SUV, entschuldigung einen ford explorer sports utility vehicule (=jeep) ausgeliehen und fahren die insel ab. stoppen in einem typisch a
merikanischem diner. auf dem foto seht ihr sanela im futterneid blick. man beachte: ich hab fritten, sie nicht. warum weiss keiner. immerhin kommen die burger diesmal im broetchen und nicht in salat eingewickelt ;-)

über die brooklyn bridge geht es zurueck, ueber die insel und nach new jersey in den liberty state park. wo wir den sonnenuntergang nehmen.
